9 ehrliche Gründe, warum du deine Website selbst erstellen solltest

Musst du deine Website als Soloprenuer wirklich selbst erstellen, pflegen & optimieren können? Kurz gesagt: Nein! Warum du es trotzdem können solltest, erfährst du in diesem Artikel.

„Muss ich das auch noch selbst machen?“ Jetzt mal Hand aufs Herz: Hast du dir das gerade beim Lesen der Headline gedacht?

Ich weiß, der Start in die eigene Selbstständigkeit geht mit vielen neuen Aufgaben einher. Die Lernkurve ist extrem hoch und du brauchst einen straken Fokus, um dich nicht in der Vielfalt der Möglichkeiten zu verlieren.

Da fragst du dich vielleicht, ob du sowas wie die Erstellung der eigenen Business-Website nicht einfach auslagern kannst. Schließlich gibt es doch Profis dafür, die das viel besser können. Stimmt!

Warum es trotzdem extrem förderlich für deine gesamte Entwicklung im Business sein kann, wenn du deine Website selbst erstellen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Ich teile hier 9 ehrliche Gründe mit dir, warum ich es dir empfehle dir Know-How rund um deine Website anzueignen. Aus ganzen Herzen und auf der Basis meiner eigenen Erfahrungen. Los geht’s!

Du baust Know-How auf

Fangen wir mal mit dem naheliegendsten an. Wenn du lernst deine Website selbst zu erstellen baust du enorm viel Know-How auf, das dir niemand mehr nehmen kann.

Design-Kenntnisse, Texter-Skills, strategische Userführung, Content Marketing, SEO und Verkaufspsychologie – All das sind Skills, die du für die Erstellung einer verkaufsstarken Website beherrschen darfst.

Während du deinen Webauftritt eigenständig erstellt, entwickelst du diese Fähigkeiten automatisch. Du wirst vielleicht nicht sofort zum Profi-Copywriter oder zum SEO-Guru, aber alleine mit den Basics hast du vielen Wettbewerbern schon einiges voraus.

Und das bringt dich nicht nur weiter in Bezug auf deine Website, sondern auch im gesamten Business.

Spannend, oder?

Website selbst erstellen und bares Geld sparen

Kommen wir direkt zum zweiten Punkt, der sich nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig bezahlt macht – und zwar wortwörtlich.

Wenn du deine Website selbst erstellst, sparst du bares Geld.

Die Erstellung einer professionellen Website ist nicht günstig und auch die regelmäßige Beschäftigung eines Webdesigners wirkt sich stark auf dein Budget aus – Egal ob es ein externen Dienstleister oder ein Teammitglied ist, der die Website für dich pflegt.

Gerade Businessstarter können sich professionelle Dienstleister oder Teammitglieder noch nicht leisten. Schließlich sind zu Beginn einer Selbstständigkeit viele Ausgaben zu tätigen. Deswegen aber auf einen weniger qualifizierten Webdesigner zurückzugreifen, macht auch keinen Sinn.

Denn die anfangs günstig wirkende Investition stellt sich oftmals als Fehlinvestition heraus:

  • Die Website funktioniert nicht richtig.
  • Sie ist nicht optimiert.
  • Du bekommst eine 0815-Website von der Stange.
  • Sie ist nicht strategisch an dein Business angepasst.
  • Die Website sieht zwar hübsch aus, aber die Technik dahinter ist Müll.

Oder noch schlimmer:

  • Die Website ist an den Webdesigner gebunden, sodass du zwingend mit ihm weiterarbeiten MUSST.

All das gibt es leider. Und all das wird dir am Markt als „professionelle Website-Dienstleistung“ verkauft. Nicht gerade wünschenswert. Da stimmst du mir doch zu, oder?

Ein erfahrener Webdesigner hingegen setzt sich mit dir auseinander, entwickelt eine individuelle Website-Strategie für dein Business und ein einzigartiges Design. Er sorgt dafür, dass deine Website zum Kundenmagneten wird. Aber dieses Know-How hat eben seinen Preis.

Wenn du dir aber von Anfang an diese Skills aneignest, sie Tag für Tag anwendest und optimierst, dann kannst du dir dieses Geld sparen. Denn dann kannst du deine Website nicht nur kurzfristig selbst erstellen sondern sie auch ständig optimieren. Bis sie zum absoluten Kundenmagneten für dein Wunschbusiness wird. Traumhaft, nicht wahr?

Strategische Zusammenhänge erkennen und nutzen

Wie schon erwähnt, ist eine Website-Strategie, die individuell auf dich und dein Business zugeschnitten ist, extrem wichtig für den Erfolg deiner Website.

Wenn du deine Website selbst erstellen möchtest, dann musst du dich zwangsweise auch mit diesem Thema auseinander setzen. Warum ich das so negativ formuliere? Weil es nicht bequem ist und daher im ersten Moment von vielen gemieden wird. ?

Dabei ist es extrem positiv, dass du dich intensiv mit deiner Strategie auseinandersetzen musst. Denn deine Strategie ist die Basis für alles.

Du fragst dich vielleicht: „Was meint sie denn genau mit Strategie?“

Wenn ich über Strategie rede, dann meine ich deine ganzheitliche Marken-, Kommunikations- & Vertriebsstrategie. Denn einzelne Maßnahmen bringen nichts oder nur wenig. Es kommt IMMER auf die Gesamtstrategie an in deinem Business.

Wenn du es schaffst ALLE deine Marketing- & Vertriebskanäle und – Maßnahmen in deine Gesamtstrategie einfließen zu lassen, dann wird es magisch. Dann wirst du Omnipräsent und so attraktiv, dass deine Wunschkunden wie von Zauberhand zu dir finden.

Aber dafür muss eben alles in der Gesamtstrategie zusammenlaufen. Und da sind wir schon beim Punkt, auf den ich hinaus will:

Wenn du deine Website selbst erstellen willst, beschäftigst du dich von Anfang an viel intensiver mit deiner Website-Strategie und damit, wie du sie optimal in deine Gesamtstrategie einfügen kannst. Du wirst strategische Zusammenhänge viel eher erkennen, sie smarter in deine Überlegungen einbinden und in deinem Business umsetzen können.

So ergeben sich neue Chancen, die dich und dein Business langfristig nach vorne bringen.

Flexibel und schnell reagieren können

Hast du wirklich Lust immer zu warten, bis dein externer Webdesigner endlich mal für dich Zeit hat?

Oder willst du flexibel und schnell deine Ideen in die Tat umsetzen können?

Es ist doch so: Wenn du jemanden externen hast, der sich um deine Website kümmert, wirst du dich zeitlich auch nach ihm richten müssen. Denn ein externer Webdesigner ist nicht nur für dich zuständig. Er hat viele Kunden und wenn er gerade mit anderen Kunden beschäftigt ist, wird er deine Ideen nicht sofort angehen können.

Wenn du lernst deine Website selbst zu erstellen, zu pflegen und zu optimieren, kannst du deine Projekte eigenständig, flexibel und schnell umsetzen. Ein großer Vorteil. Vor allem dann, wenn du als Solopreneur frei und unabhängig agieren willst.

Selbstbestimmt und unabhängig sein

Und da sind wir auch schon beim nächsten Punkt auf meiner Liste. Ein Punkt, der mir persönlich sehr wichtig ist: Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit.

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich habe mich 2020 selbstständig gemacht, weil ich u. A. genau dieses Gefühl haben wollte. Ich wollte mein eigener Chef sein. Zeitlich, örtlich und inhaltlich arbeiten, wann ich will, mit wem ich will und wie ich will.

Mit der Zeit habe ich erkannt, dass es gar nicht so einfach ist genau das umzusetzen bzw. dass es einiges dafür braucht. Und zwar vor allem Know-How.

Wenn du als Solopreneur wirklich unabhängig sein möchtest, dann darfst du das Know-How entwickeln, das du brauchst, um dein Business am laufen zu halten.

Wenn du hingegen das Know-How nicht entwickelst und es lieber einkaufst, in Form von Teammitgliedern oder externen Dienstleistern, dann wirst du immer in gewisser Hinsicht abhängig sein.

Für was du dich entscheidest, ist natürlich deine eigene Entscheidung. Denn allein du kannst wissen, was für dich beruflich und privat wichtig ist.

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Besser delegieren können

Auch wenn du dich dafür entscheidest die Websitepflege abzugeben, schadet es nicht, vorher das Know-How aufgebaut zu haben. Warum? Wenn du weißt, worauf es bei einer verkaufsstarken Website ankommt, kannst du es besser delegieren.

So einfach ist das.

Stell dir mal vor du startest dein Business. Du willst Zeit sparen und kaufst dir deswegen viel Wissen ein. Unter Anderem lässt du deine Website von einer Agentur erstellen. Du vertraust darauf, dass sie dich kompetent berät und dein bestes will. Auch die Website-Pflege lässt du von der Agentur machen und hoffst, dass sie deine Website gewissenhaft betreut sowie Optimierungspotenziale erkennt. Aber ist das wirklich so?

Kannst du in dieser Situation nachprüfen, ob die Arbeit der Agentur gut ist? Kannst du die Qualität prüfen und nachvollziehen, ob dein Geld sinnvoll investiert ist? Irgendwie nicht so richtig, oder?

Alleine aus diesem Grund solltest du meiner Meinung nach lernen, deine Website selbst zu meistern. Denn dann kannst du anfallende Aufgaben auch guten Gewissens abgeben. Dann kannst du genau delegieren, wie du die Aufgabe erledigt haben möchtest, worauf es ankommt und was langfristig dein Ziel damit ist.

So werden die Aufgaben viel schneller und professioneller erledigt. Und das beste: Du kannst das Ergebnis nachvollziehen und die Qualität der Arbeit überprüfen.

Verantwortung und Sicherheit – Lass dich nicht verarschen

Da schließt auch schon direkt mein nächstes Argument an: Wenn du deine Website selbst erstellen und pflegen kannst, wenn du das Know-How hast und weißt worauf es ankommt, dann kannst du auch die Verantwortung für deinen Erfolg übernehmen. Dann bist du für den Erfolg deiner Website selbst verantwortlich. Denn du weißt, wie du deine Website optimieren kannst und du kannst es auch jederzeit umsetzen.

Dieses Know-How und die Selbstverantwortung gibt dir in deiner Selbstständigkeit eine ungemeine Sicherheit.

Schauen wir uns die andere Möglichkeit an:

Du bist Selbstständig und willst Aufgaben an Freelancer delegieren. Dann liegt es in deiner Verantwortung die richtigen Freelancer für diesen Job zu finden. Ohne Know-How in dem Aufgabenfeld, musst du dich jedoch auf die Aussagen des Freelancers verlassen. Das kann gutgehen, muss es aber nicht.

Und an dieser Stelle will ich dir eine Geschichte aus meinem Werdegang erzählen:

Damals war ich in einer Festanstellung bei einem neuen Arbeitgeber. Im internen Team war fast kein eigenes Marketing-Know-How vorhanden. Es gab lediglich ein kleines Team bestehend aus 3 Personen, die alle Marketing-Maßnahmen mit einer externen Agentur besprachen. Das Know-How lag also hauptsächlich nicht im Unternehmen, sondern in der externen Agentur.

Als ich dann ins Boot geholt wurde, dauerte es nicht lange bis ich erkannte: Da stimmt was nicht!

Es gab kleine Fehlerchen, die so nicht hätten passieren dürfen. Meetings, Entscheidungsprozesse und Projekte wurden unnötig in die Länge gezogen, wodurch Mehrkosten entstanden. Insgesamt war die Situation sehr unbefriedigend und kostete viel Geld.

Warum war das so? Weil die Verantwortlichen im Unternehmen die Arbeit der Agentur nur bedingt nachprüfen konnten. Sie mussten sich auf das verlassen, was die Agentur riet und hatten keine Chance die Qualität der Aussagen zu hinterfragen. Schlichtweg, weil das Know-How fehlte.

Diese Situation war für mich einer der Augenöffner, die zum Start in meine Selbstständigkeit geführt haben. Denn ich finde es einfach nur schade, wenn sich Unternehmen und Selbstständige so verarschen lassen müssen. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit dir als Solopreneur das Know-How zu vermitteln, das du brauchst, um nicht in eine solche Situation zu geraten.

Um es nochmal auf den Punkt zu bringen (der Absatz wurde jetzt doch recht lang): Lerne, wie du deine Website selbst erstellen, pflegen und optimieren kannst und du musst dich nicht für teuer Geld über den Tisch ziehen lassen. Dann hast du das Know-How auf deiner Seite. 😉

Website aktiv in die Kommunikation einbinden und Wunschkunden anziehen

Ein weiteres Argument, ist die Nutzbarkeit deiner Website.

Vielleicht hast du es in den letzten Punkten schon rausgehört. Dennoch möchte ich es hier nochmal gesondert ansprechen.

Deine Website ist ein aktiver Kommunikationskanal. Sie ist ein zentraler Knotenpunkt für deine Markenkommunikation und spielt eine wichtige Rolle in deiner Gesamtstrategie.

Nutze deine Website als aktive Content-Plattform und du wirst deine Wunschkunden anziehen. Wie? Ich will es kurz umreißen.

  1. Wähle ein Content-Format, durch das du längere Content-Pieces veröffentlichen kannst. Ein Blog, ein Podcast oder ein Vlog. Wichtig ist nur, dass du dich mit dem Format wohlfühlst und es zu deinem Business passt.
  2. Veröffentliche regelmäßig neuen Content in diesem Format. Bringe dein Fachwissen ein und zeige, dass du ein Experte auf deinem Gebiet bist. Das überzeugt deine Leser / Zuhörer / Zuschauer und baut Vertrauen auf.
  3. Lass den Content für dich arbeiten. Mache auf deine Website aufmerksam und die Leute stolpern zwangsweise über deinen Expertencontent. Sie lesen ein paar Blogbeiträge, hören Podcastfolgen oder schauen sich deine YouTube-Videos an. Nach und nach werden die fremden Personen zu Interessenten. Neben dem gratis Content entdecken sie dann auch deine Angebote und weil sie dich und deine Arbeit so wertschätzen, buchen sie dann auch bei dir.

So arbeiten dein Content und deine Website Hand in Hand. Und wenn du deinen Content dann auch noch SEO-optimierst (was ich dir unbedingt rate), erhältst du immer mehr Reichweite auch über die Suchmaschinen. Und das ist wirklich klasse! Denn die Reichweite über Suchmaschinen ist im Gegensatz zur Reichweite über Social Media, langlebig.

So wirst du nachhaltig für deine Wunschkunden sichtbar und von ihnen gefunden.

Aber all das geht eben nur, wenn du deine Website selbst erstellen, pflegen und redaktionell betreuen kannst. Nur dann kannst du sie so richtig aktiv für dein Business nutzen.

Lass deine Website mit deinem Business wachsen

Wenn du schon eine Weile selbstständig bist, dann weißt du es selbst: Selbstständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung sind unzertrennlich

Du entwickelst dich weiter, dein Business entwickelt sich, deine Angebote wachsen und verändern sich. Warum soll deine Website dann nicht im gleichen Tempo mitwachsen?

Wenn du deine Website selbst erstellen, pflegen und optimieren kannst, dann kannst du sie mit deinem Business mitwachsen lassen. So ist sie immer auf dem neuesten Stand. Egal in welche Richtung du dich mit deiner Selbstständigkeit hin entwickelst. Toll, oder?

Fazit: Warum du deine Website selbst erstellen solltest

Du siehst es gibt viele triftige Argumente, die dafür sprechen die eigene Website selbst erstellen zu wollen.

Dagegen stehen eigentlich nur ein paar wenige Argumente:

  • Du musst nicht alles alleine machen und können.
  • Es gibt Profis dafür. Warum also selbst machen?
  • Das dauert zu lange. Machen lassen geht schneller.

Stimmt! Und wenn du dich dafür entscheidest lieber Geld zu investieren und dir das Know-How in Form eines professionellen Webdesigners einzukaufen, dann ist das auch völlig fein.

Wenn du aber mit meinen Argumenten in Resonanz gehst und du dein Business als selbstbestimmter & unabhängiger Solopreneur führen möchtest, dann wirst du die Skills schätzen können. Lerne, wie du deine strategische, verkaufsstarke, persönliche und einzigartige Website selbst erstellen kannst. Baue das Know-How auf. Du wirst es sicher nicht bereuen!


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